Dänemark & Schweden - Grüner Wasserstoff

Delegation aus Dänemark & Schweden nach Deutschland

Delegationsbesuch zum Thema Grüner Wasserstoff

11.-13.11.2024

Anmeldung

für die Netzwerkveranstaltungen

am 11.11.2024 in Cottbus

am 12.11.2024 in Dortmund

Anmeldung für Deutsche Unternehmen & Institutionen

Kooperation für grünen Wasserstoff

& Lösungen für die Industrie

Auf Einladung von Germany Trade & Invest wird eine Delegation von dänischen und schwedischen Unternehmen vom 11.-13.11.2024 nach Deutschland reisen um Geschäfts- & Investitionsmöglichkeiten im Bereich grüner Wasserstoff kennenzulernen. Die Reise führt die Delegation zu Unternehmensbesuchen und Netzwerkveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen, dem Mitteldeutschen-Revier und die Lausitz.

Zielsetzung des Delegationsbesuchs

Mit der Delegationsreise soll zum einen die Sichtbarkeit der Region im Bereich (erneuerbare) Energie/Wasserstoff erhöht werden, zum anderen sollen regionale Firmen die Möglichkeit erhalten, neue Kontakte zu erschließen und so langfristig Kooperationspartner aus Dänemark und Schweden zu finden. Durch die erhöhte Sichtbarkeit wird sich zusätzlich ein Anreiz für Forschungsvorhaben in der Region versprochen. Langfristig sollen Unternehmenspartnerschaften und grenzüberschreitende Joint-Ventures entwickelt werden.


Teilnahme für deutsche Unternehmen & Institutionen

Wir laden herzlich Unternehmen & Institutionen aus der Region ein, an Netzwerkveranstaltungen am 11. November in Cottbus und am 12. November 2024 in Dortmund teilzunehmen. Die Teilnahme ist dabei kostenfrei. Die Teilnahme richtet sich an Unternehmen mit relevanter wirtschaftlicher Aktivität in der Region.


Die folgenden Branchen & Unternehmen werden in Dänemark & Schweden angesprochen:

  • Betreiber von Erneuerbaren Energien und Wasserstoffinfrastruktur
  • Anbieter von Wasserstofftechnologien
  • Energieintensive Industrie / Verarbeitende Industrien
  • Verbände der Energieindustrie
  • Forschungseinrichtungen
  • Startups


Teilnehmerliste

Join the Shaping Germany´s Future Energy Regions

Smart energy solutions and hydrogen technologies are the key elements that drive climate-neutral economy. As a traditional industrial, chemical and energy region, Germany has successfully developed value chains in both areas, and the potential the region presents provides great opportunities for cooperation and investment.


The German Federal States of Saxony, Brandenburg and North Rhine Westphalia, which form the “Rheinisches, Lausitzer und Mitteldeutsches Revier” are some of the most innovative and attractive locations for successful business development within Germany and Europe.


Here you can find great platform for the new, emerging technologies and center of one of the most imporant industry clusters in Europe - with excellent research and development groups at universities, Fraunhofer institutes, and companies supplying materials, equipment, technology, and products.


In addition to a favourable geographic location in Europe, there are many important factors for deciding on cooperation with regional companies or investment. Some of these factors are the outstanding transport and telecommunication infrastructure, industrial sectoral diversity, highly qualified and motivated workforce, efficient research and development infrastructure, flexible administration working quickly, a comprehensive package of regional development assistance and grants and the unequal symbiosis of economics, science and culture.


These are good conditions for the production of green hydrogen through electrolysis.

  • High hydrogen demand from industrial customers and consumers at approx. 3.6 billion m³/a
  • High potential for renewable energy generation with over 130 TWh/a
  • Germany's second-longest hydrogen pipeline with 150 km length
  • Large storage potential in salt caverns with approx. 3 billion M³.


Your are welcome to be part of this successful development.

Der Markt für grünen Wasserstoff in Dänemark & Schweden

Deutschland setzt sich mit dem Markthochlauf einer grünen Wasserstoffwirtschaft für den Einsatz im industriellen Maßstab bis 2030 ein ambitioniertes Ziel. Angestrebt ist die Gewinnung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Im Vergleich haben dafür andere Länder wesentlich günstigere Voraussetzungen. Sie verfügen über lange Küstenabschnitte für die Gewinnung von Windkraft, oder über intensive Sonneneinstrahlung zur Nutzung von Solarenergie. Deutschland wird daher eine erhebliche Menge an Wasserstoff importieren müssen.


Die Regierungen von Deutschland und Dänemark haben sich Ende März 2023 darauf geeinigt, den gemeinsamen Bau einer landbasierten Wasserstoffinfrastruktur zu fördern. Konkret sieht die Absichtserklärung vor:

  • einen regelmäßigen Informationsaustausch und Dialog mit öffentlichen und privaten Interessenten;
  • die bilaterale Koordination und Abstimmung der Umsetzung der jeweiligen nationalen und europäischen Regulierungsrahmen für Wasserstoff;
  • die Verabschiedung von Vorschriften im Rahmen des bevorstehenden Marktpakets für Wasserstoff und dekarbonisiertes Gas;
  • die Einrichtung eines Lenkungsausschusses und einer Generaldirektion zur Planung, Durchführung und Auswertung der Kooperationsaktivitäten;
  • die Unterstützung für potenzielle Betreiber und Nutzer von Wasserstoffinfrastrukturen bei der Gestaltung und Umsetzung ihrer Projekte sowie der Beantragung von EU-Fördermitteln.

Entsprechend werden die Betreiber und Nutzer die genaue Länge und den Verlauf der landbasierten Wasserstoffpipeline entscheidend prägen. Die Verbindung wird zwischen Westjütland und Flensburg die Grenze nach Deutschland passieren und weiter Richtung Kiel und Hamburg verlaufen. Wie groß die Übertragungskapazitäten ausfallen, steht noch nicht fest.

Hintergrund des Programmes

Germany Trade & Invest (GTAI) ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. GTAI unterstützt deutsche Unternehmen bei der Ansiedlung auf ausländischen Märkten, wirbt für den Wirtschaftsstandort Deutschland und begleitet ausländische Unternehmen bei der Ansiedlung in Deutschland. Diese Inbound-Delegationsreise ist Teil ihres ISW-Programms, das für und mit Partnern aus den Regionen im Strukturwandel entwickelt wurde, um die Stärken und Chancen der einzelnen Regionen international bekannt zu machen und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu erleichtern. Internationale Unternehmen haben die Möglichkeit, eine bestimmte deutsche Region zu besuchen, um ein bestimmtes Branchen-Ökosystem kennenzulernen und sich mit lokalen Branchenakteuren zu vernetzen, um ihre nächsten Schritte zum Eintritt in den deutschen Markt zu erarbeiten und neue Geschäftspartner zu finden.

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